Funkalarmanlagen
Funkalarmanlagen als Funkalarmanlagen Set ist meist die erste Wahl, weil die Installation sehr einfach ist. Sensoren und Melder sind meist vorinstalliert. Meist muß nur noch die passende App für die Funkalarmanlagen Zentrale installiert und eingerichtet werden, sowie die Rufnummern für den Alarmfall. Es ist keine Kabelverlegung erforderlich, außer für die Stromversorgung der Zentrale. Alles funktioniert über Akku oder Batterie.
Funkalarmanlage mit GSM und WLAN
Eine hochwertige Funkalarmanlage hat 3 Funkbereiche. Zwischen Alarmzentrale und Funksensoren und Funkmeldern 868 MHz, die Frequenz für die Mobilfunkkarte D1, D2, O2 und EPlus, und den Bereich für das WLAN, das drahtlose Netzwerk. Ältere Funkalarmanlagen haben meist noch die alte Frequenz von 433MHz zwischen Alarmzentrale und den Funkmeldern, sowie oftmals eine separates Wählgerät. Den Unterschied macht die WLAN-Netzwerk-Verbindung, dadurch kann der Zugriff und die Alarmierung über eine App und Wählgerät erfolgen.
Weitere Informationen sowie Beratung für die Auswahl der richtigen Alarmanlage finden Sie in unserem Ratgeber unter folgendem Link:
Ausgewählte Funkalarmanlagen - Variabel für viele Einsatzmöglichkeiten
- Funk Alarmanlagen eignen sich ideal für den Einsatz in Wohnungen, Büros, Einfamilienhäusern sowie kleine bis mittlere Firmen und Gewerbe-Objekte.
- Sie sind schnell installiert, da kein Kabel verlegt werden muss. Diese Alarmanlagen kann man relativ günstig kaufen.
- Die Kommunikation der angeschlossenen Komponenten, wie zum Beispiel Bewegungsmelder, Tür- / Fensterkontakte, Rauchmelder, Bedieneinheiten, Funkfernbedienungen usw. und der Alarmzentrale erfogt per Funk.
- Durch die Funkfrequenz von 868 MHz wird eine bidirektionale Kommunikation ermöglicht. Störungen und Sabotage werden sofort erkannt und signalisiert.
- Die Programmierung der Alarmanlage erfolgt direkt an der Zentrale, per SMS-Befehl oder per App über das Netzwerk.
- Die Kommunikation per Telefon und SMS erfolgt über das interne GSM-Modul mit einer eingebauten SIM-Karte.
- Durch eine integrierte W-LAN Schnittstelle ist außerden die Kommunikation zwischen Anwender und Alarmanlage über das Netzwerk bzw. Internet möglich.
- Ebenso kann die Alarmanlage mittels App über das Smartphone gesteuert werden
Die Funktionsweise einer Funkalarmanlage
Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Modelle und Varianten von drahtlosen Alarmanlagen. Hierbei gibt es verschiedene Technologien und Frequenzbereiche. Es hängt immer vom Anwendungsfall ab, welche Anlage zum Einsatz kommt. Die Verbindung zwischen der Alarmzentrale und den Komponenten ist drahtlos. Das heißt, der große Vorteil ist die Installation, da keine Kabel verlegt werden müssen. Die Komponenten werden einmal mit der
Funk-Alarmzentrale verbunden und sind dann betriebsbereit. Im Alarmfall wird über ein Telefonwählgerät Hilfe gerufen. Das kann der Wachschutz, die Polizei oder ein privater Anschluß sein. Die meisten Alarmanlagen sind akkugestützt und arbeiten auch bei Stromausfall noch eine gewisse Zeit. Es werden alle Sensoren unterstützt. Dies können Funk-Fenster- und Türkontakte,
Funk-Bewegungsmelder, Funk-Glasbruchmelder oder Funk-Rauchmelder sein. Als Melder können Außensirenen oder Innensirenen, die auch mit Lichtblitz ausgeführt sein können, zur Alarmierung genutzt werden.
Die Vorteile einer Funkalarmanlage
Eine Funkalarmanlage hat drahtlose Sensoren und Melder, damit liegen die Vorteile klar auf der Hand. Es muß kein Kabel verlegt werden. Das minimiert die Installationskosten erheblich. Bei Reichweiten-Problemen benötigt man gegebenenfalls einen Verstärker. Man ist flexibel mit dem Standort der Komponenten. Reichweiten-Probleme wurden durch die moderne Frequenz 868 MHz wesentlich verbessert. Da mit dieser Frequenz bidirektional gearbeitet werden kann, ist die Überwachung der Sensoren und Melder ebenfalls eingeschlossen. Die Wermutstropfen sind der Wechsel der Batterien von Zeit zu Zeit und die Möglichkeit Funksignale gezielt zu stören. Das ist zwar nicht erlaubt, aber das ist ein Einbruch auch nicht.
Andere Funkalarmanlagen
Auch hinter Smarthome-Alarmanlagen oder IP-Alarmanlagen verbergen sich Funkalarmanlagen. Allerdings sind die netzwerkbasierend und werden in das vorhandene Heim-Netzwerk eingebunden. Bei den Smarhome-Anlagen ist die Funktionalität meist noch auf praktikabele Steuerungsfunktionen erweitert. Licht an und aus, Rolläden auf und zu oder die Heizung an- und abschalten.